21 Dies ist also die Regel, die ich immer wieder finde: will ich das Gute tun, so ist das Böse da.
22 Denn Begründet V.21: "will ich das Gute tun". nach meinem inneren Menschen Vgl. 2. Kor. 4,16; Eph. 3,16. Was V.17.18.20 im Gegensatz zu der Sünde und dem Fleisch das Ich heißt, wird hier im Gegensatz zu den Gliedern des Leibes (dem äußeren Menschen) der innere Mensch genannt. habe ich Freude am Gesetz Gottes.
23 Ich entdecke aber in meinen Gliedern ein anderes Gesetz Eine andere Gewalt. "Das Gesetz in den Gliedern" ist vielleicht der natürliche Hang zur Sünde, der den Willen bestimmt und sich durch Sinnlichkeit äußert; "das Gesetz der Sünde" ist vielleicht die Gewalt der Sünde, die zum sündhaften Entschluß fortreißt. Vgl. Gal. 5,17; 1. Petr. 2,11., das mit dem Gesetz meiner Vernunft Die "Vernunft" (Eph. 4,23) oder der innere Mensch (V.22) denkt und will. Mit dem Gesetz der Vernunft will der Mensch das Gute mit Bewußtsein. im Kampf liegt und mich gefangennimmt für das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.