26 Ist auch mein Leib geschwunden, und schlägt mein Herz nicht mehr: / Meines Herzens Hort und mein Besitz / Bleibt doch Elohim auf ewig! Welches gewaltige Gottvertrauen spricht sich in diesen Worten aus, noch dazu aus dem Mund eines alttestamentlichen Frommen, der noch nichts von dem Lichte Christi wußte! Der Psalmist weiß: Das Band, das ihn mit seinem Gott verknüpft, kann auch der Tod nicht lösen. Selbst nach dem leiblichen Tod bleibt er in Gottes Gemeinschaft - ein ahnender Ausblick auf das Leben der zukünftigen Welt (vgl. Röm. 8,38-39; 14,8).