41 Die seiner Lehre Glauben schenkten, ließen sich taufen. So kamen an jenem Tage etwa dreitausend Seelen zu der Gemeinde hinzu.
42 Alle Gläubigen in Jerusalem hielten fest an der Lehre der Apostel und betrachteten sich als eine einzige Gemeinschaft. Sie nahmen an der Feier des Brotbrechens teil und an den gemeinschaftlichen Gottesdiensten.
43 Das Gefühl einer heiligen Furcht lag auf jeder Seele wegen der vielen Wunder und Zeichen, die in Jerusalem durch die Apostel geschahen.
44 Alle, die gläubig geworden waren, hielten treu zusammen und hatten Gütergemeinschaft.
45 Wer Besitztum und Vorräte hatte, verkaufte davon und teilte von dem Erlös an die Hilfsbedürftigen täglich so viel aus, als der einzelne für diesen Tag benötigte.
46 Alle hielten den Tempelbesuch bei, kamen aber auch in ihren Häusern zum Gottesdienst zusammen und hielten darin auch die gemeinschaftliche Feier des Brotbrechens ab.
47 Sie nahmen an diesem Mahle mit großer Freude und Herzenseinfalt teil, lobten Gott und verrichteten Dankgebete für die ganze Schöpfung. Der Herr führte täglich solche, die ihr Heil suchten, ihrer Gemeinschaft zu.