1 Ebenso, ihr Frauen: seid euren Ehemännern untertan, damit auch solche (Männer), die dem Wort ungehorsam sind ( nicht glauben wollen), durch den Wandel ihrer Frauen auch ohne Wort gewonnen werden,

2 wenn sie euren in Gottesfurcht sittsamen Wandel wahrnehmen.

3 Euer Schmuck sei nicht der äußerliche, nicht kunstvolles Haargeflecht und das Anlegen goldenen Geschmeides oder das Anziehen prächtiger Gewänder,

4 sondern der im Herzen ( tief innerlich) verborgene Mensch mit dem unvergänglichen Wesen eines sanften und stillen Geistes (oder: Sinnes), der vor Gott als kostbar gilt.

5 So haben sich ja einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie sich ihren Ehemännern untertan bewiesen.

6 So hat sich z.B. Sara dem Abraham gehorsam gezeigt, indem sie ihn »Herr« nannte (1.Mose 18,12). Ihre Kinder ( Töchter) seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut und euch durch keine Drohung einschüchtern laßt.