8 Halte deinen Weg fern von ihr und nahe dich nicht der Tür ihres Hauses,

9 damit du nicht anderen deine Ehre (oder: Jugendblüte? Vermögen?) hingeben mußt und (den Ertrag) deiner Jahre einem unerbittlichen (Rächer);

10 damit nicht Fremde sich an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines andern kommt,

11 und du nicht schließlich seufzen mußt, wenn dir Leib und Fleisch dahingeschwunden ist,

12 und du klagen mußt: »Ach, warum habe ich die Zucht gehaßt, und warum hat mein Herz die Warnung mißachtet!

13 Warum habe ich nicht auf die Stimme meiner Lehrer gehört und meinen Erziehern kein Gehör geschenkt!

14 Beinahe wäre ich ganz ins Verderben geraten inmitten der Gerichtsversammlung und in der Gemeinde!«