J贸 28

12 Aber die Weisheit, woher erwirbt man sie? Und wo ist die Urst盲tte des Verstandes?

13 Der Mensch erkennt nicht ihren Werth; man erwirbt sie nicht im Lande der Lebendigen.

14 Die Tiefe spricht: In mir ist sie nicht. Das Meer spricht: Sie ist nicht bei mir.

15 Auch nicht das beste Gold kann man geben f眉r sie; noch kann Silber dargewogen werden zum Kaufpreis f眉r sie.

16 Sie wird nicht aufgewogen mit Ophirgold, mit kostbarem Onix, noch mit Saphir.

17 Nichts kommt ihr gleich, weder Gold, noch Krystall; man tauscht sie nicht ein um Goldger盲the;

18 der Korallen und des Krystalls gar nicht zu erw盲hnen; denn der Besitz der Weisheit ist mehr als Perlen.

19 Ihr kommt nicht gleich Aethiophiens Topas; mit reinstem Golde wird sie nicht aufgewogen.

20 Aber, die Weisheit, woher kommt sie denn? Und wo ist die Urst盲tte des Verstandes,

21 wenn sie verborgen ist vor den Augen alles Lebenden; und vor den V枚geln des Himmels verh眉llt ist?

22 Der Abgrund, und der Tod sprechen: In unsern Ohren vernahmen wir den Ruf von ihr.