Marcos 8

1 Um dieselbe Zeit, als die Volksmenge sehr groß war, und man nichts zu essen hatte; rief er die Jüngerseine Jünger, nach dem Griechischen. zu sich und sagte ihnen:

2 Die Leute dauern mich sehr; denn siehe! sie halten schon drei Tage bei mir aus, und haben nichts mehr zu essen.

3 Und wenn ich sie nüchtern nach Hause gehen ließe, möchten sie auf dem Wege erliegen; denn Einige von ihnen sind weit hergekommen.

4 Seine Jünger antworteten ihm: Woher aber wollte man sie hier in der unbewohnten Gegend mit Brod sättigen?

5 Er fragte sie: Wie viel Brode habet ihr? Sie sprachen: Sieben.

6 Da befahl er dem Volke, sich auf die Erde zu lagern; und nahm die sieben Brode, dankte, brach sie, und gab sie seinen Jüngern zum Vorlegen; diese legten sie dem Volke vor.

7 Auch hatten sie einige kleine Fische; und da er sie gesegnet, hieß er auch diese vorlegen.

8 Sie aßen und wurden satt, und von den übriggebliebenen Brocken hob man noch sieben Körbe voll auf;

9 und derer, die gegessen hatten, waren an die vier Tausend. So entließ er sie.