1 Damals wie heute gab es immer schon irgendwelche falsche Propheten bei den Israelis, die kranke Lehren über Gott in die Welt setzen. Die werden auch bei euch in der Gemeinde auftauchen. Sie streiten ab, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der für sie einen hohen Preis bezahlt hat. Die Folgen davon werden sie bald zu spüren bekommen.

2 Trotzdem werden vorher noch viele ihrem schlechten Beispiel folgen. Sie werden deswegen viele Witze über das Leben mit Gott machen.

3 Weil sie scharf auf eure Kohle sind, werden sie euch belügen und versuchen, euch auf ihre Seite zu ziehen. Aber sie werden dafür bald vor dem letzten Gericht abgestraft werden, sie werden da dran ersticken und bald am Ende sein.

4 Also, Gott hat noch nicht mal die Engel verschont, die sich gegen ihn gestellt hatten. Sie wurden auch bestraft, indem sie in die Dunkelheit geschmissen wurden, in die Hölle, wo sie für immer von Gott getrennt sind. Dort sitzen sie mit Handschellen so lange, bis es zu dieser Gerichtsverhandlung kommt.

5 Die Menschen, die auf der Welt lebten, als Noah noch da war, wurden ja auch nicht verschont. Nur Noah wurde mit sieben anderen gerettet, als die große Flut über die Welt schwappte. Alle anderen Menschen, die nicht mit Gott lebten, sind in den Fluten ersoffen.

6 Und wie war das mit den Städten Sodom und Gomorra? Beide wurden von Gott plattgemacht, um die Menschen, die ohne Gott leben, damals wie heute zu warnen.

7 Da gab es nur einen, den Lot, der so lebte, wie es für Gott okay war. Lot musste voll leiden wegen diesem ätzenden, grenzenlosen Lebensstil, den die Menschen damals draufhatten.

8 Lot, der Gott vertraute, musste sich das jeden Tag reinziehen. Er litt unter den linken Sachen, die die Menschen damals gebracht haben.

9 Nicht vergessen, Leute: Gott weiß genau, wie er alle Menschen, die das tun, worauf er Bock hat, aus Prüfungen retten kann. Er kann sie aus der Gefahr und der Versuchung genauso rausholen, wie er die Leute bei der letzten Gerichtsverhandlung bestrafen wird, denen es scheißegal war, was er von den Menschen eigentlich wollte.

10 Damit meine ich besonders die Leute, die sich voll von ihren Trieben und ihrer Lust beherrschen lassen. Sie haben keinen Bock da drauf, dass es jemanden gibt, der über sie das Sagen hat. Arrogant und dreist schrecken sie nicht einmal davor zurück, über Engel abzulästern.

11 Die Engel sind da ganz anders drauf. Obwohl sie ja viel stärker und mächtiger sind, würden sie nie bei Gott über die Menschen ablästern oder sie verurteilen.

12 Diese Typen, von denen ich eben geredet habe, sind wie dumme Viecher, die nur aus dem Grund geboren wurden, um gefangen und geschlachtet zu werden. Sie reden totalen Schwachsinn über Sachen, von denen sie überhaupt keinen blassen Schimmer haben. Sie werden auch an ihrer eigenen Schlechtigkeit ersticken.

13 Das wird auf jeden Fall die Folge von ihrem miesen Lebensstil sein, der nichts mit Gott zu tun hat. Die haben sich ja zum Hobby gemacht, schon morgens erst mal ’ne Party zu feiern, und haben ihren Spaß da dran. Die lassen ja sogar noch ihre komischen falschen Lehren vor allen Gästen vom Stapel, wenn sie bei euch mal zum Essen eingeladen wurden.

14 Die flirten mit jeder Frau, die ihnen vor die Nase kommt, und wollen am liebsten jede gleich ins Bett kriegen. Die kriegen von Sünde anscheinend den Hals nicht voll. Bei Leuten, die noch nicht so fest im Glauben stehen, schleimen sie erst mal voll rum und versuchen sie negativ zu beeinflussen. Sie sind immer gut da drin, ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Ich verfluche solche Leute!

15 Sie sind schon lange vom richtigen Weg abgekommen und haben sich total verirrt. Vergleichbar mit Bileam, der ein Sohn von Beor war. Der war ja auch immer für alle Schweinereien zu haben, solange die Kohle stimmte.

16 Und er wurde am Ende von einem Esel wegen seinem Mist angezählt! Der redete zu ihm mit einer menschlichen Stimme und verhinderte so, dass der Prophet um ein Haar riesengroßen Schwachsinn angestellt hätte.

17 Diese falschen Lehrer sind so nutzlos wie ein Wasserhahn, wo kein Wasser rauskommt, und so ohne Konturen wie eine Wolke im Sturm. Die finsterste Dunkelheit ist grade gut genug für sie, da gehören sie auf jeden Fall hin!

18 Denn sie reden wie Intellektuelle, aber am Ende kommt nur heiße Luft bei rüber. Sie ködern mit ihrem szenemäßigen lockeren Leben Christen an, um sie wieder zu den schlechten Dingen zu verführen, die sie gerade erst hinter sich gelassen hatten.

19 Sie versprechen anderen die totale Freiheit, sind aber selber völlig abhängig und süchtig. Wenn jemand von etwas total kontrolliert wird, dann ist er süchtig und abhängig davon.

20 Viele haben jetzt Jesus als ihren Chef und Befreier kennen gelernt und damit dem ganzen Dreck aus dieser Welt den Rücken zugedreht. Wenn sie dann aber wieder an den alten Sachen naschen und sich da drin wieder verirren, dann wird alles noch viel schlimmer, als es vorher war.

21 Sie wären besser dran, wenn sie nie von Jesus gehört hätten! Sie haben Jesus erst mal kennen gelernt und sich dann wieder von ihm getrennt. Damit wenden sie sich ja auch gegen die Sachen, die Jesus gesagt hat. Wie übel!

22 Auf die Leute trifft das Sprichwort voll zu: „Der Hund isst seine eigene Kotze!" Oder das hier: „Ein Schwein, frisch gewaschen, wälzt sich erst mal wieder im Schlamm!"